Grundlagen und Annahmen


Die Annahmen des IPTAA dienen als Rahmen und gliedern sich in ein Postulat, drei Axiome und einem Zyklus, welche das integrale Verstehen absichern.

Das Postulat des IPTAA


IPTAA Postulat:

"Wir sind, was wir aus uns machen!"

IPTAA geht davon aus, dass jeder gesunde Mensch von der Natur aus, als Mitglied der Spezies der empfindungsfähigen Lebewesen, die Fähigkeit zur hochgradigen physiologischen wie psychologischen Adaption, Anpassung an Umwelteinflüsse, besitzt.

 

Aus diesem Grund ist vorhandenes Talent nur als hilfreich bei der erfolgreichen Realisierung gesteckter Ziele zu sehen. Entscheidend für vor allen Dingen zuverlässig reproduzierbares über den Erfolg entscheidendes Verhalten ist vielmehr der vorhandene Wille kombiniert mit dem passenden Wissen, dem erforderlichen Können und den richtigen Hilfsmitteln.

Die drei Axiome des IPTAA


Als Grundlage für den zielgerichteten Auf- und Ausbau bewussten und strukturierten Denkens und Handelns gibt IPTAA drei Axiome zur Orientierung an die Hand:

IPTAA Axiom 1:

"Alles basiert auf Interaktion"

Aus physikalischer Sicht ist jede Veränderung ein Effekt und jeder Effekt bedingt einen Impuls.

IPTAA Axiom 2:

"Alle besitzt einen Antrieb"

Aus mathematischer Sicht hat jeder Impuls neben dessen Ausmaß auch immer eine Richtung.

IPTAA Axiom 3:

"Alles unterliegt einer Wahrscheinlichkeit“

Die Worte „nie“ und „immer“ sind in der Realität of ein sehr irreführendes und beschränkendes Sprach- und Gedankengut und rein statistisch gesehen eher Ideale.

Der Zyklus des IPTAA


Erfolgreiches integrales zielorientiertes Denken und Handeln basiert gemäß IPTAA auf einem immer wiederkehrenden Zyklus:

IPTAA Zyklus:

"kennen - verstehen - erkennen - gestalten"

Handeln bedeutet sich bewusst zu verhalten und damit die Realität aktiv zu gestalten. Proaktives Handeln basiert im Gegensatz zum reaktiven Handeln darauf, frühzeitig zu erkennen wann, welche Handlung getätigt werden sollte, um eine Realität im eigenen Sinn zu gestalten. Die Fähigkeit des Erkennens basiert zum einem auf dem hierfür nötigen Wissen und dem Verstehen dessen. Wissen, etwas zu kennen ist hierbei der erste Schritt, doch erst das Verstehen dessen befähigt zum Transfer in die Realität und dessen Anwendung im Erkennen und Gestalten.

 

In Verbindung mit dem Postulat und den drei Axiomen des IPTAA ergibt sich folgender Leitsatz für erfolgreiches Denken und Handeln:

 

„Lerne und trainiere Antriebe, Interaktionen und Wahrscheinlichkeiten zu kennen und zu verstehen sowie zu erkennen und in Deinem Sinne zu gestalten.“

Die Systematik


Die Systematik zum schnellen und nachhaltigen Auf – und Ausbau der Selbstwirksamkeit eines Individuums oder einer Organisation beruht immer auf der Stärkung aller drei, der eng miteinander vernetzen, Komponenten der Handlungsqualität.

IPTAA Faktor 1:

Motivation

Aktivierung, Regulation und Transformation der Einstellung und Erwartungen, um vorhandene Blockaden zu lösen und unterstützenden Willen zu wecken.

IPTAA Faktor 2:

Ressourcen

Unterstützung der agierenden Personen durch sowohl Klarheit und Transparenz in Auftrag und Anspruch, Verantwortung und Zuständigkeit sowie in Aufbau und Ablauf als auch durch geeignete Werkzeuge und Hilfsmittel.

IPTAA Faktor 3:

Kompetenz

Die erforderlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten (Kompetenz) einer Person richten sicher immer sowohl nach dem vorliegenden Auftrag und Anspruch sowie dem angestrebten Ziel als auch den hierfür vorhandenen Werkzeugen und Hilfsmitteln.