Didaktik, Methodik und Arbeitsmittel


Da sich eine Steigerung der Selbstwirksamkeit nur an veränderten Resultaten durch die eigene Interaktion mit sich selbst und der Umwelt zeigt, bedeutet dies, dass eine Veränderung der Selbstwirksamkeit immer eine Veränderung des eigenen Verhaltens bedingt.

Eine Änderung des eigenen Verhaltens wiederum basiert neben der Aneignung nützlichen Wissens vor allen Dingen darauf, erweitertes Können auf- und auszubauen.

 

Mit dieser Herausforderung, bestehende Verhaltensmuster durch angepasste Verhaltensmuster zu ersetzen, sieht sich seit Jahrzehnten der (Leistungs-)Sport und Ausbildungen (Handwerk, Fahrzeug- und Maschinenführer, Militär, etc.) konfrontiert.

 

Auf diese bewährten Vorgehensweisen an die Erfordernisse der MajorSkills angepasst, setzt auch IPTAA an und erreicht hierdurch direkt und nachhaltig herausragende Ergebnisse in der Praxis – Qualifikation durch Wissen und Können.

 

Konsistenz und Kohärenz – ein in sich schlüssiges und aufeinander abgestimmtes und in sich eng verzahntes Vorgehen ist der Schlüssel für schnell und leicht zu realisierende Lernerfolge.

Nachfolgende Kausalitätskette unterstützt bei der Absicherung integralen Lehrens und Lernens nach IPTAA.

  • Steigerung der Selbstwirksamkeit erfordert eine kontinuierliche Verbesserung

  • Kontinuierliche Verbesserung erfordert geändertes Verhalten

  • Geändertes Verhalten erfordert vertieftes Verstehen und Können

  • Vertieftes Verstehen und Können erfordert verinnerlichte Methoden und Techniken

  • Verinnerlichte Methoden und Techniken erfordern gekonntes Üben und Trainieren

  • Gekonntes Üben und Trainieren erfordert abgestimmtes Coaching

  • Abgestimmtes Coaching erfordert einen integralen Ansatz

Durch den integralen Ansatz von IPTAA wird sichergestellt, dass jegliche Komponente des Lehrens und Lernens also der Didaktik und Methodik auf das gleiche Konto einzahlen, der Steigerung der Selbstwirksamkeit.

Didaktik nach IPTAA


Folgende Phasen zeichnen das Lehren und Lernen nach IPTAA aus. Eine Maßnahme (Lehr-/Lernveranstaltung) ob als e-learning, face-to-face oder kombiniert als blended learning durchläuft diese Phasen oder ist einer der Phasen direkt zugeordnet und sichert dabei die vorlaufende und nachfolgende Phase des ganzheitlichen Trainings nach IPTAA ab.

Die einzelnen Phasen des ganzheitlichen Trainings nach IPTAA definieren sich wie folgt:

  • Vermittlung eines grundlegenden Verständnisses durch kontextuell vernetzten Wissenstransfer
  • Aktivierung von Willen und Zutrauen für die Anwendung durch aufzeigen der zielgruppenspezifischen Relevanz.

  • Verinnerlichung der Schlüsselinhalte und -vernetzungen durch strukturiertes Wiederholen und einordnen lassen.
  • Voranlegen von erweiterten Fähigkeiten und Fertigkeiten durch praktizierte Probehandlungen nach Anleitung und Justage.

  • Verankerung von Fähigkeiten und Fertigkeiten durch Übung in der Praxis mit eindeutiger Schwerpunktlegung.
  • Absicherung korrekter Verankerung durch begleitendes Monitoring und Coaching der Resultate

Bei zu korrigierenden Abweichungen oder neuen Inhalten wird dieser Zyklus permanent im Sinne eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses bis zum gewünschten Leistungsniveau und zur nachhaltigen Stabilisation dessen durchlaufen.

Methodik nach IPTAA


Die Methodik des IPTAA setzt auf bewährtes Lehren und Lernen auf dem neusten Stand der Technik und wissenschaftlichen Erkenntnissen.

  • e-learning
  • face-to-face
  • blended learning

 

  • Evaluierungen
  • Basistrainings
  • Vertiefungstrainings 
  • Aufbautrainings 
  • Festigungstrainings 
  • Monitoring und Coaching 
  • Workshops
  • Projektarbeit
  • einzeln
  • partnerschaftlich
  • in der Gruppe
  • Kombinationen

 

  • Vermittlung
  • Demonstration
  • Fragestellungen
  • Übungen
  • Aufgaben
  • Tests – Wissen
  • Tests - Können

Arbeitsmittel nach IPTAA


Für das Lernen und Lehren ist IPTAA für jegliche Art von Arbeitsmittel aufgeschlossen, sofern es nachfolgende Kriterien erfüllt:

  • klarer Nutzen
  • wissenschaftliche Substanz
  • reproduzierbare Anwendung
  • Klare Phasenzuordnung
  • klare Kompetenzfeldzuordnung
  • positive Aufwand/Nutzen-Bewertung
  • Reduktion auf das Wesentliche
  • optimiert zur Verinnerlichung